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Hallo, ich bin die Neue!

Heute hier, morgen dort und übermorgen wieder fort. Was bleibt ist aber das besondere Kribbeln am Abend zuvor. Der erste Tag im neuen Job ist wie der erste Schultag. Man ist aufgeregt, neugierig, unsicher. Eine sorgfältige Vorbereitung hilft für einen perfekten Start. Mit unseren Tipps sinkt am ersten Tag in der neuen Firma das Lampenfieber.

7 Uhr. Der Wecker klingelt. Noch einmal Strecken und raus aus den Federn! Die Espressomaschine dröhnt. Ein perfekter Moment. Ein Espresso ist wie ein zweiter Wecker. Musik der Black Eyed Peas tourt den Kreislauf zusätzlich hoch. Der erste Tag im neuen Job steht an. Die meisten Neulinge sind sehr aufgeregt. Was ziehe ich an? Wie begrüße ich die Kollegen? Wie werde ich empfangen? Wie verhalte ich mich richtig gegenüber den neuen Kollegen, und wie umgehe ich Fettnäpfchen? Oft sind es die Kleinigkeiten, die für einen Traumstart oder einen Alptraum sorgen und einen guten oder schlechten Eindruck hinterlassen. Wir haben einige Tipps, die Sie am ersten Arbeitstag beachten sollten.

Pünktlichkeit ist Trumpf

Stress ist Gift für den Start. Fahren Sie zum Test schon Tage zuvor zur Arbeit. Gibt es Baustellen, die Staus verursachen? Sind Busse und Bahnen auf dieser Strecke besonders voll? So nehmen Sie die Hetze aus Ihrem Herzen. Denn Sie sind doch nervös. Wichtig ist auch ein perfektes Aussehen. Lieber zu chic als zu lässig. Ein Tipp: Beobachten Sie einige Tage zuvor Ihren neuen Arbeitgeber. Dann bekommen Sie einen Eindruck von den Menschen und dem „Dresscode“ im Unternehmen. Und denken Sie daran: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Er bleibt oft hartnäckig bestehen.

Keine Angst vor Fragen

Ein Notizbuch hilft. Schreiben Sie sich Namen, Funktionen und Arbeitsabläufe auf. Fragen Sie interessiert und freundlich nach. Und wenn Sie eine Erklärung nicht sofort verstehen, dann haben Sie den Mut, nachzufragen. Keine falsche Scham, aber stellen Sie bitte keine dummen Fragen, wie „wann ist Feierabend?“ oder „wann bekomme ich Urlaub?“. Diese Fragen katapultieren Sie ins Abseits. Für einen guten Eindruck ist auch Ihre Vorstellung bei den neuen Kollegen wichtig. Sie können auch selbst die Initiative ergreifen. Bitte keine Lebensbeichte, nicht zu selbstbewusst und nicht zu streberhaft, sondern sympathisch und locker. Sie haben doch Charme. Sich nicht vorzustellen ist eine Todsünde.

Beobachten Sie die Bürostruktur

Achten Sie auf die Umgangsformen, verhalten Sie sich zuvorkommend, offen und freundlich und verzichten auf Lästereien oder bissige Kommentare. Dann finden Sie auch schneller Anschluss zu den Kollegen. Bleiben Sie anfangs lieber beim "Sie", es sei denn, die Kollegen bieten Ihnen das "Du" an. Nutzen Sie die ersten Tage zur Orientierung. Verabreden Sie sich doch zum Mittagessen. Bei Smalltalk sollten Sie sich zurückhalten. Sie kennen noch nicht die Gesprächskultur, die Seilschaften und kleinen Intrigen. Ein Fauxpas ist es, in alten Zeiten zu schwelgen: „Also wir haben das in meiner letzten Firma immer so gemacht“. Also: Augen und Ohren auf und Klappe eher zu.

Mit Zurückhaltung gewinnen

Als Frischling sollten Sie nicht zu forsch Ihren Platz suchen. Es ist ein Fehler, sich gleich übereifrig inhaltlich als „Besserwisser“ zu positionieren und nicht nach links und rechts zu gucken. Sie können jedoch behutsam erste Ideen einbringen und im Team besprechen. Übrigens: Fehler passieren. Bitte nicht unter den Teppich kehren, sondern lieber dazu stehen. Die Kollegen werden Ihnen schon helfen. Man lernt ja nicht aus.

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihren ersten Arbeitstag erfolgreich gemeistert. Er war eine aufregende Angelegenheit. Es ist aber nicht schlimm, wenn am ersten Tag nicht alles perfekt gelaufen ist. Das wird Ihnen keiner übel nehmen.