Lenormandkarten
Die Kunst der Kartendeutung
Lenormandkarten werden so nach Marie Anne Lenormand genannt. Die Inspiration für die Entwicklung des Lenormandkarten-Decks erhielt Mme Lenormand wohl vom Tarot. Das kleine Kartendeck ist heute zu Tage eines der beliebtesten Kartendecks zum Wahrsagen und Kartendeuten. Reservieren Sie online ein Gespräch!
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Lenormandkarten – Auslegung als Dialog
Marie Anne Lenormand war zu Ihrer Zeit eine herausragende Kartenlegerin, die selbst Napoleon und der Kaiserin Josephine die Karten legte. Auf der Basis ihrer tiefreichenden astrologischen und mythologischen Kenntnisse bildete sich die Bildsymbolik der Lenormandkarten aus Motiven der Astrologie, der Kabbala, der sieben Talismane, der griechischen Mythologie und auch der Skatkarten. Bei den Lenormandkarten unterscheidet man Personenkarten und Sachkarten – manche Karten können je nach Kontext als Personen- oder Sachkarten gedeutet werden.
Wesentlich bei Lenormandkarten sind einmal die Einzelbedeutungen der Karten, die sich der Kartenleger sehr gut einprägen muss. Die Konstellation dieser Einzelbedeutungen ergibt aber erst für den hellsichtigen Kartenleger den Wahrheitsgehalt der Kartendeutung. Zentral bei den Lenormandkarten sind die Karten 28 und 29, Herr und Dame, die den oder die Fragesteller/in repräsentieren. Bei den Skatkarten entsprechen sie dem Herz As und Pik As. Unter den anderen Personenkarten ist z.B. die Karte 1 – der Reiter. Er symbolisiert positive Bewegung, Neuanfang und Aufbruch. Ähnlich wie eine andere Personenkarte, das Kind, das auch Neuanfang bedeutet aber in naiver Weise ohne geschichtliche Vorbelastung. Die meisten Lenormandkarten sind Sachkarten oder gemischte Karten – so bedeutet der Turm in erster Linie Behörde, Amt, wirtschaftliches Unternehmen, er kann aber auch Unmuße, Trennung bedeuten und sogar als Personenkarte fungieren, oft in der Bedeutung des Vorgesetzten.