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Mein neues ICH

Es gibt eine Vielzahl von Therapie-Angeboten. Doch ein Trend sticht aus der Masse heraus: Selbstcoaching. Coaching ist schon lange ein geschätztes Instrument in der Personalentwicklung, gewinnt aber auch immer mehr Bedeutung im privaten Bereich. In der modernen Welt geraten wir immer häufiger in Situationen, in denen wir uns entscheiden und die Weichen für unser Leben neu stellen müssen. Wir schreiben täglich unser Buch des Lebens, sind Hauptdarsteller und Regisseur. Deshalb kann jeder auch sein eigener und bester Ratgeber sein und sich selbst coachen.

Jeder Mensch bekommt Feedback. Lob ist Balsam für die Seele, Kritik wirft einen düsteren Schatten. Meist wird ein Verhalten in Frage gestellt. Was tun wir? Wir schieben die Hinweise auf die lange Bank oder denken nur kurz darüber nach. Es fehlt häufig die Zeit, in Besonnenheit und mit Abstand wichtige Einzelheiten zu erfassen und angemessen zuzuordnen. Aufkommende, starke Emotionen führen dann unmittelbar zu Fehlern und Verwirrung. Wir drehen uns mit unseren Gedanken im Kreis. Alles Grübeln hilft nichts.

Auch der beste Coach löst keine Probleme, wenn wir keine offene und ehrliche Selbstreflexion zulassen. Ein kritischer Rückblick auf das bisher Erreichte und Nichterreichte, auf mahnende Worte sind die Voraussetzung für ein strukturiertes Leben mit einer klaren Richtung. Es lohnt sich, sich persönlich weiterzuentwickeln, an sich zu arbeiten und hinderliche Denkmuster zu durchbrechen. Die neue Perspektive entfaltet verborgene Impulse und Potentiale. Die Weichen für eine Neuorientierung werden so gestellt.

Selbstcoaching ist hier ein zeitgemäßes und effizientes Werkzeug. Wir kümmern uns um uns selbst. Das ist mutig. Keine Freundin, kein Partner, keine Eltern beeinflussen uns bei der Entwicklung unserer „Lebenspläne“. Ziel ist es, Antworten auf Fragen zu finden, wie beispielsweise „wer bin ich, was will ich?“, „wie möchte ich im Alter leben?“, „schätze ich meine Kräfte richtig ein?“, „wie bekomme ich mein Leben in den Griff?“, „habe ich einen Plan, auch einen Plan B?“ oder „warum erreiche ich meine Ziele nicht?“. Es geht darum, sich seiner selbst bewusst zu werden. Nicht mehr und nicht weniger. Wir werden uns in dieser schnelllebigen Zeit immer häufiger solche Fragen stellen und benötigen deshalb verstärkt die Kompetenz, uns ohne professionelle Hilfe zu coachen. Wir begleiten somit auch achtsam unser Leben.

Jeder hat die Kompetenz, sich selbst zu coachen, sich selbst zu steuern. Viele Tools und Übungen sind einfach zu verstehen. Es ist eine reine Kopfsache. Mit den folgenden drei Schritten können wir eine Brücke zu neuen Perspektiven bauen:

1. Im ersten Schritt geht es um Wahrnehmung und Bannung von Gedanken, die unterhalb der Bewusstseinsschwelle „herumspuken“ und Stress verursachen oder das Handeln hemmen.

2. Im zweiten Schritt liegt der Fokus darauf, Klarheit über sich selbst zu bekommen sowie die eigenen Wünsche, Ziele und Potentiale zu erkennen.

3. Der dritte Schritt konzentriert sich auf die Lösung konkreter Schwierigkeiten oder Hürden. Ein lösungsorientierter Dialog mit sich selbst eröffnet eine umfassendere Sichtweise. Die Perspektive wird gewechselt, der Fokus verändert und neue Handlungswege geöffnet. (Quelle: Petra Isabel Schlerit)

Wir sind in einer sich rasant entwickelnden Zeit des technologischen Fortschritts längst ein „Unternehmer in eigener Sache“ und ständig auf der Suche nach Antworten über unser Leben und unsere Orientierung. Sollten Sie einmal nicht weiter wissen: Die erfahrenen Berater von expertCall geben Ihnen Tipps und Impulse, um Ihr Leben eigenständig zu ändern. Denn Heute und in Zukunft müssen wir mehr und mehr Konflikte oder schwierige Situationen meistern. Selbstcoaching führt hier zu mehr Klarheit und weniger Zweifel. Es ist eine Art lösungsorientiertes „Wellness für die Seele“, um ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen.