hotline
0180-11 55 150
3,9 Ct./Min. a.d.dt.FN, max. 42 Ct./Min. MF*

Weinen ist okay, keine Schwäche

Männer weinen heimlich, singt Herbert Grönemeyer. Ja, aber sie weinen, wenn auch deutlich seltener als Frauen: Männer flennen bis zu 17 Mal im Jahr, Frauen bis zu 64 Mal. Das haben Augenärzte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft ermittelt. Weinen ist zwar nicht an eine spezielle Emotion gebunden, aber intensive Gefühle sind meist der Grund für Tränen. Ich habe zwar einen harten Kern, aber als ich das Video sah, wo ein Hund am Grab um sein Herrchen trauerte und so sehr schluchzte - das hat mir auch das Herz gebrochen.

Viele Menschen weinen „heimlich“. Sie können damit dann kein Mitleid, keine Aufmerksamkeit erregenund keine Sympathiepunkte sammeln. Ich selbst schäme mich noch, hemmungslos zu weinen. Ich bin zwar auch sensibel für Gefühle und Stimmungen, möchte mir aber nicht hinter die Fassade gucken lassen. Es wäre eine menschliche Reaktion in einer Welt der „soft Skills“. Ich weiß, dass Tränen kein Zeichen von Schwäche sind. Menschen reagieren nun mal unterschiedlich auf Gefühle. Manche werden laut, manche hauen, manche fehlen die Worte und manche weinen dann „Krokodilstränen“. Übrigens: Die Raubtiere weinen nicht aus einem emotionalen Grund, sondern nur wenn sie ihre Beute verschlingen. Das Hinunterwürgen der Beute ist so anstrengend, dass Tränen fließen.

Tränen im Traum sind Botschaften

Weinen können wir immer, rund um die Uhr, auch im Traum. Tränen im Traum bedeuten, dass wir ein starkes Gefühl für ein Ereignis haben. Es ist bedeutsam für uns.Inzwischen weiß man aus der Wissenschaft, dass Weinen im Traum oft innere Spannungen abbaut. Im Kontext des gesamten Traumes kann es dann bei der Deutung zu überraschenden Ergebnissen bei der Aufarbeitung des nächtlichen Kopfkinos kommen. In der Esoterik beschäftigt man sich mit der Traumdeutung, denn sie ermöglicht uns neue Perspektiven und macht Unbewusstes bewusst. Die Berater von ExpertCall analysieren mit Ihnen die verschlüsselten Botschaften.

Auch wenn Elke manchmal nervt. Ich freue mich für sie, dass sie sich für ihre Tränen nicht schämt. Ich habe inzwischen gelernt, meine Emotionen weniger zu unterdrücken und lebe meine Stimmungen aus. Ich weine schon mal wenn ich traurig, sauer oder berührt bin. Es ist mir nicht unangenehm, und ich fühle mich danach irgendwie befreit. Eigentlich eine ganz schöne Sache. Weinen ist okay!